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in der Waldschenke Bierbach

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Zeit:25.03.2014 um 15:26 (UTC)
Nachricht:Es ist einer der ersten warmen Tage. Du sitzt hier im Garten der Bierbacher Waldschenke. Die Frühlingssonne lässt den Wein in deinem Glase leuchten. Hinter dir plätschert leise der Zufluß in den kleinen Fischweiher. Das Lachen der Kinder vom nahen Spielplatz stört die bukolische Behaglichkeit keineswegs, im Gegenteil! Es lässt die friedliche Stille sogar noch deutlicher werden. Der Parkplatz der Waldschenke im Grohbachtal liegt wenige Fussminuten entfernt. Und das ist ein Segen! Kein Motorenlärm stört! Die Buchfinken schlagen und du hörst die erste Singdrossel für dieses Jahr. Es ist zum Träumen! Auf dem kurzen Fussweg hierher bist du noch an der Kanzel, einer kleinen Felsenformation, vorbeigekommen. Von hier aus soll der heilige Pirminius den heidnischen Bliesgauern das Christentum gepredigt haben. Heute ist am Fusse der Kanzel ein Kneippbecken. Nun gut! Sebastian Kneipp war ja auch ein Prediger und Priester.
Und dieses schöne Fleckchen Erde liegt direkt vor den Toren Homburgs und dir soll es für heute als Ausgangspunkt für eine kleine Wanderung dienen. Durch den Pirminiuswald und den Kirkeler Forst zu den sieben Fichten, dem Frauenbrunnen, den Wasserfelsen. All die beschaulichen Stationen deiner Wanderung aufzuzählen wäre töricht, es sind derer zu viele. Es dunkelt jedenfalls schon, als du dich wieder der Bierbacher Waldschenke näherst. Ein wenig unheimlich wird dir schon, jetzt hier im dunklen Tal. Das Pirmännel soll hier in derTiefe des Waldes sein Unwesen treiben. Und der Butterhut! Du drehst dich immer wieder um, ob er dir nicht doch auf den Rücken springt und du ihn tragen musst, bis nach Bierbach. Dann dringt aber doch zwischen den Bäumen der warme Lichtschimmer der Waldschenke. Dein Schritt wird schneller und du freust dich auf die gemütliche Stube. Rechtschaffen müde, durstig und hungrig bist du nun auch. Jetzt, über dein Essen gebeugt bei einem Gläschen Riesling, lachst du dich selber aus. Was warst du doch für eine Angsthäsin, vorhin allein im Wald. Aber man weiß ja nie!!
Die Base Stollebett kommt dir noch in den Sinn. Hatte sie doch in dem Roman “Der Permes“, von der in Blieskastel geborenen Autorin Kerstin Rech, genau hier an dieser Stelle in ihrer kleinen verräucherten Hütte gehaust.
Du freust dich, dass du nun hier eine sehr gemütliche Einkehr gefunden hast. Von der aus man wunderschöne kleine Spaziergänge, aber auch herrliche ausgedehnte Wanderungen unternehmen kann. Oder aber auch einfach nur verweilen und diese friedvolle Atmosphäre im Grohbachtal geniessen kann.

Zeit:19.03.2014 um 12:16 (UTC)
Nachricht:Hallo ihr beiden,
nun haben auch wir euch im Internet gefunden. Schön geworden! Euch noch ganz viele schöne Tage in eurer Hütte. Gruß D. und G.

Zeit:01.03.2014 um 14:42 (UTC)
Nachricht:Hallo Marion, Hallo Volker ! Schoen, dass ihr nun online seid. Gruss

 
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